Stressprävention bevor Stress krank macht
Psychischer Stress ist messbar
Laut einer Studie der TK (2016) fühlen sich sechs von zehn Menschen in Deutschland gestresst – unabhängig davon, ob beruflich oder privat.
Nicht mitgerechnet sind die Menschen, die sich an ihren Stress so gewöhnt haben, dass sie ihn als solchen schon nicht mehr wahrnehmen. Es entstehen Symptome wie Herzklopfen, Sodbrennen, Durchfall, Verspannung und mehr.
Der Weg von der psychischen Empfindung zur körperlichen Krankheit ist gekennzeichnet durch die Interaktion von Körper, Psyche und sozialem Umfeld. Psychische Empfindungen haben ihre körperliche Entsprechung.
Was ist Stress?
Den Zustand akuter körperlicher, seelischer oder geistiger Anforderung, der sich nur durch den Einsatz aller verfügbaren Kräfte beheben lässt, nennen wir Stress.
Er ist ein grundsätzlich lebensnotwendiger Bestandteil unseres Daseins und zunächst nicht negativ. Was den Stress auslöst, ist ganz individuell, da er von inneren Bewertungsprozessen abhängig ist, die größtenteils unbewusst und sehr schnell ablaufen. Wir gleichen in der Belastungssituation die Anforderungen (Belastung) mit den vorhandenen Ressourcen (Fähigkeiten, Wissen, Kompetenzen etc.) ab. Fühlen wir uns den Belastungen nicht gewachsen, werden blitzartig alle geistigen, körperlichen und emotionalen Stressreaktionen ausgelöst.
Wenn sich der Stresspegel durch erneute Stressauslöser weiter erhöht und nicht mehr abbauen läßt, erleben wir Dauerstress, der für den Körper nicht gesund ist.
In all den Jahren meiner Beratungstätigkeit habe ich festgestellt, wie langwierig es oft ist, überhaupt alle Stressauslöser ausfindig zu machen.
MOA: Meaningful Occupation Assessment
Das von logoconsult entwickelte Testverfahren MOA (Meaningful Occupation Assessment) ist eine hervorragende Hilfe, um Stressoren schnell ausfindig zu machen.
Es beruht auf Erkenntnissen der Arbeitspsychologie und der Psychotherapie. Dabei wurden die Sichtweisen von Viktor E. Frankl, dem Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, ebenso berücksichtigt wie die Erkenntnisse der modernen Stressforschung und der Salutogenese, die von A. Antonowsky begründet wurde.
Das Testverfahren geht von einem ganzheitlichen (bio-psycho-sozialen) Menschenbild aus. Anhand des Testverfahrens lässt sich feststellen, inwieweit im Alltagsleben und am Arbeitsplatz die aus einer Sinnfindung erwachsene Motivation erweitert oder eingeschränkt wird.
Zudem besteht die Möglichkeit, versteckte Ressourcen, Entwicklungspotenziale und auch Quellen sozialer Beanspruchung und Demotivation objektiv sichtbar zu machen.
Des Weiteren lassen sich stress- und konfliktfördernde Denk,- Fühl- und Verhaltensmuster erkennen.
Was Sie durch das Testverfahren erfahren:
- Motivation – Sinnerleben in der Arbeit
- Berufliche Belastungen – bio-psycho-soziale Gesamtbelastung
- Stress als Marke „Eigenbau“ – Welche individuellen stressfördernden Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster zeigen sich bei Ihnen und wie können Sie diese sinnvoll reduzieren?
- Kohärenzgefühl und salutogenes Potenzial – Was erhält Sie im Arbeits- und Privatleben gesund?
- Körperliche Beschwerden ohne Organbefund – Welche körperlichen Beschwerden ohne Organbefund haben Sie?
Zur Analyse:
Auf Anfrage erhalten Sie den link zur Onlineanalyse.
Machen Sie Ihre individuelle Analyse bevor Krankheitssymptome entstehen.
Die Auswertung Ihrer ganz persönlichen Onlineanalyse und entsprechende Empfehlungen erhalten Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.